Marc Pfertzel
  Pfertzels neuer Freund
 
13.02.2008

Pfertzels neuer Freund

Nach dem Ausfall von Marcel Maltritz und Anthar Yahia rückt Marc Pfertzel ins Rampenlicht. Zusammen mit Mergim Mavraj will der französische Defensivallrounder am Samstag gegen den FC Schalke 04 das Abwehrzentrum dicht machen. Mit uns sprach der 27- Jährige über eine vertraute Rolle und einen neuen Freund.

Nach dem Ausfall von Marcel Maltritz und Anthar Yahia wirst du am Samstag im Derby wieder als Innenverteidiger auflaufen. Eine große Umstellung für dich?
Es ist nicht meine Lieblingsposition, aber das ist kein Problem für mich. Wenn mich die Mannschaft und der Trainer dort brauchen, dann bin ich zur Stelle. Immerhin habe ich schon dreimal in der Bundesliga dort gespielt und in meiner Zeit in Livorno bin ich ebenfalls ungefähr achtmal als Innenverteidiger aufgelaufen.

Wenn du die Aufgaben eines Außenverteidigers mit denen eines Innenverteidigers vergleichst: Wo liegen die größten Unterschiede?
Jetzt muss ich nur noch defensiv denken. Als Außenverteidiger kann man auch mal nach vorne marschieren und Flanken schlagen. Jetzt als Innenverteidiger ist man in viel mehr Zweikämpfe verwickelt – vor allem in der Luft.

Hast du das in dieser Woche gesondert trainiert?
Ja, auf jeden Fall! (lacht) Man kann sogar sagen, dass dieses Ding zu einem guten Freund geworden ist. Wie sagt ihr noch einmal dazu – Kopfballpendel.

Ist der Ausfall der beiden Spieler noch ein Thema für euch?
Natürlich tut uns das Leid, was da passiert ist. Jedoch gibt es 25 Spieler im Kader. Und wir sollten uns mehr mit denen beschäftigen, die zur Verfügung stehen als mit den denen, die ausfallen.

Dann kommen wir zu Mergim Mavraj, der am Samstag zusammen mit dir im Zentrum verteidigen wird. Wie könnt ihr euch gegenseitig helfen?
Es wird wichtig sein, ruhig zu bleiben. Das Beste ist, wenn man mit seiner Körpersprache dem anderen Sicherheit gibt. Das hat in Wolfsburg schon ganz gut geklappt. Wir hatten in der zweiten Halbzeit kaum Probleme mit den Wölfen. Das zweite Gegentor war sehr unglücklich. Schäfer wollte eigentlich auf das Tor schießen, dann wurde er von Dzeko gefährlich abgefälscht. Gegen Schalke wird uns das nicht passieren.

Auf VfL1848.tv gibt es im Rahmen der Vorberichterstattung aufs Revierderby ein weiteres Interview mit Marc Pfertzel zu sehen.


(Quelle: vflbochum.de)

 
 
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